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Decopatch: Pet & Co.

  • 23. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit
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Kunststoff-Recycling sei in der Schweiz gerade mal 10% hoch, und darin ist Pet bereits enthalten. Das haben kürzlich Medien berichtet. Unfassbar. Drum hier, was man mit Plastik-Gefässen machen kann.


Besonders geeignet sind sie als Aufbewahrungsbox von zB Erinnerungsstücken wie Muscheln, aber auch Knöpfen, Bürokrimskrams oder als kleine Vasen.

Da die Sujets der zu verwendenden Papiere oft sehr bunt sind, eignen sich die Mini-Vasen auch ausgezeichnet für Trockenblumen, also für Dekorationen im Winter - wie das erste Bild schön zeigt. Oder eine Shampoo-Flasche lässt sich, wenn sie flach ist, gut an die Wand nageln und mit (Trocken-)Blumen bestücken.


Und es geht so:


Im Bild: zwei Pet-Flaschen, eine Shampoflasche und eine Snack-Dose.



Da eine der Petflaschen verformt war, kam mir die Idee, den Rand mit dem Heissluftföhn weiter zu verformen. Daher sind die Dinger so verzogen. (Wobei ich die weisse Flasche am Ende wieder gerade geschnitten habe.)


Wie man decopatcht,

hier in einem kurzen Erklär-Video.



Aus den Plastik-Rohstoffen bzw. -Abfällen kannst du zum Beispiel folgendes herstellen:




Hier ist nur der klebrige Deckel aufgehübscht worden:

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oder:



oder:

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oder:

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oder so:

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Von nun an kannst du ja stets eine Papierserviette aus der neu gekauften Beige aufbewahren und den einen oder andern hübschen Dessert-Becher auch. Streichkäse-Gefässe eigenen sich prima als kleine Aufbewahrungsboxen, idealerweise haben sie sogar durchsichtige Deckel.


Das Leben wird um einiges bunter, wenn man den eigenen Abfall aufhübscht und sinnvoll wiederverwendet.


Es lassen sich auch Erinnerungen im Alltag platzieren, ganz ohne Gang in den Souveniershop am Ferienort. Einfach ein kleines Gefäss oder eine Schale, vielleicht sogar eine landestypische Serviette, mit nach Hause nehmen. Zuhause kannst du daraus einen hübschen Gegenstand zaubern, den du auch sinnvoll nutzen kannst. Styropor geht auch, Karton sowieso.


Hier noch einmal der Link zum Erklär-Video fürs Decopatchen.


Viele Ideen, wünsche ich dir, und viel Freude beim Entdecken der zum Teil wirklich schönen und praktischen Kunststoff-Formen. Die sieht man erst, wenn man sie aufbewahrt.


Nachtrag:

Für alle jene, die über Mittag zum Beispiel eine Salat- oder andere Schale voll mit Essen vorgesetzt bekommen:


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Styropor geht auch. Und mit dem entsprechenden Leim ist die Schale nach dem Bekleben sogar lebensmittelecht.


Frohes Werkeln!

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